Archiv der Kategorie: Neuigkeiten

Business Angels en Afrique: Newsletter 2iE

BURKINA FASO, Février 2014

Logo_2iEc5c68b0c6d2bea431c857ce5127cee1e1777Institut International d’Ingénierie de l’Eau et de l’Environnement

Rue de la Science – 01 BP 594 – Ouagadougou 01 – BURKINA FASO – IFU 00007748B; Tél. : (+226) 50. 49. 28. 00 – Fax : (+226) 50. 49. 28. 01 -Email : 2ie@2ie-edu.orgwww.2ie-edu.org

Crédits ©Fondation 2iE, Fevrier 2014
Crédits photos: ©Webistan – ©Fondation 2iE
  • Pour une croissance partagée en Afrique
  • Quand 1+1 font 3 : rétrospective sur le Green Start Up Challenge
  • La campagne de FasoPro sur KissKissBankBank

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Edito

Pour une croissance partagée en Afrique !

Venant des quatre coins du monde, l’écho d’une Afrique en pleine croissance, continent du siècle à venir, se fait ressentir avec de plus en plus de force. Cependant, pour être pérenne et faire définitivement taire la rumeur d’une « Afrique-désespoir », cette croissance ne pourra faire l’économie d’être inclusive, partagée et équilibrée, en un mot pourrait-t-on dire, portée par l’entrepreneuriat social.
Une conviction partagée par le Directeur de la Banque Africaine de Développement lors du Forum « Convergences 2015 », ainsi que par l’éminent économiste Muhammad Yunus, prix Nobel de la Paix 2006. Ce dernier, encourage en effet les Africains à développer ce système économique dont l‘objectif premier est d’améliorer les conditions de vie des populations grâce à la création d’entreprises sociales : « nous faisons des affaires pour résoudre les problèmes des populations afin d’améliorer leur existence », résume-t-il.
Si les chiffres affichés de la croissance dans les pays d’Afrique Subsaharienne sont encourageants, ayant conduits certains à qualifier le Burkina Faso de « petit Dragon », l’impact sur les populations, seul garant de la solidité du progrès économique, n’est pas encore avéré. Ainsi, la création de richesse, réelle, n’entraîne pas création d’emplois et cela doit nous interpeler. L’entrepreneuriat social, solution économique durable qui permet une création de richesse bénéficiant aux populations du continent africain, peut-être la solution pour remédier à ce constat.

De la parole aux actes. 

Mais, au-delà de la promotion d’un modèle de développement ad hoc, permettant de constituer une solution adaptée à l’Afrique, il s’agit désormais de se donner les moyens de nos ambitions.
Car l’entrepreneuriat social ne deviendra pas une réalité en Afrique sans efforts ! Accompagner les entrepreneurs dans leurs démarches, développer l’esprit entrepreneurial, financer les travaux de recherche pour concevoir les prototypes, favoriser les mises en réseau et les partenariats … C’est sur ce terrain que 2iE s’est engagé, grâce à votre soutien.
Cette année déjà : un appel à projets, trois nouveaux entrepreneurs accompagnés, des aventures qui prennent vie et des dizaines d’étudiants investis dans le Parcours Entrepreneur … La cuvée 2014 s’annonce  d’autant plus riche, car ce défi de l’entrepreneuriat social, nous souhaitons, réellement, le relever !
Bonne lecture.

Bernard BRÈS, Directeur du Technopôle 2iE

Le réseau aujourd’hui c’est

Norwegens Handelsüberschuss auf Rekordhöhe

Helsinki, 18. Februar 2014

Norway7Der Handelsüberschuss von Norwegen erreichte nach offiziellen Angaben von 17. Februar 48.8 Milliarden NOK (5.9 Milliarden EUR) im Januar 2014, dies bedeutet einen Zuwachs von 41.8% im Vergleich zum Vorjahr. Die Zunahme ist auf einen Nettozuwachs der Ölexporte (38.0%) mit Volumina und steigende Preise zurückzuführen, wie das Nationale Institut für Statistik (SSB) mitteilte.

Die Exporte von traditionellen Waren ohne Kohlenwasserstoffe zeigten auch eine starke Zunahme von 10.1%, angetrieben insbesondere durch den Export von frischem Lachs und Fertigprodukten.

Insgesamt waren die Ausfuhren um 16.5% im Vergleich zum Januar 2013 gestiegen, während die Einfuhren um 3.8% zunahmen. Ohne Ölerzeugnisse zeigt jedoch die norwegische Handelsbilanz im Januar ein Defizit von 7.2 Milliarden NOK.

norway trade_surplus_norway_statistics_2Norwegen brillierte, solange die Staatsschuldenkrise im Euroraum wütete. Der aus den Öl-einnahmen gespeiste staatliche Pensionsfonds ist deutlich grösser als die öffentlichen Schulden, so dass der Staat ein positives Nettovermögen besitzt. Wenn man das Fondsvermögen pro Kopf um-rechnet, ist jeder Norweger Millionär – in Kronen.

Das Land weist regelmässig erhebliche Haushaltsüberschüsse auf. Auch die Leistungsbilanz liegt mit mehr als 10 % am Bruttoinlandsprodukt (BIP) im positiven Bereich. Politisch stabil ist Norwegen trotz Regierungswechsels ohnehin. Darüber hinaus bot die norwegische Krone zwar keine hohe, aber eine höhere Verzinsung als etwa der Schweizer Franken oder der Japanische Yen. Dies erklärt den Reiz als Fluchtwährung. Allerdings ist Norwegen über den Aussenhandel stark mit Europa und der Eurozone verflochten. Als Rohstoffexporteur besteht eine hohe Abhängigkeit von den Energiepreisen.

Im europäischen Vergleich befand sich die norwegische Konjunktur in den letzten Jahren in einer sehr guten Verfassung. Nach der Rezession 2009 erholte sich die Wirtschaft ohne weiteres problemlos. 2013 liess das Wachstum auf dem Festland allerdings auf 2 % nach – inklusive der Ölförderung sogar auf 0,7 % –, die Eurozone zum Vergleich schrumpfte aber. Sowohl privater Konsum als auch die Unternehmensinvestitionen verloren an Dynamik. Deutlich mehr Wachstum ist für das laufende Jahr wohl nicht zu erwarten. Grundsätzlich wird der private Konsum durch Reallohnsteigerungen und Beschäftigungszuwächse gestützt. Ebenso sollten die Unternehmensinvestitionen angesichts des voraussichtlich freundlicheren Umfelds in Europa weiter expandieren. Die Stimmungsindikatoren stellen zumindest hoffnungsvoll mehr Dynamik in Aussicht.

Aus längerfristiger Sicht gibt es jedoch einige Entwicklungen, die zur Vorsicht mahnen. Im Zuge des langjährigen Rohstoff- bzw. Energiebooms sind andere Sektoren der norwegischen Wirtschaft ins Hintertreffen geraten. So hat sich die Handelsbilanz ohne Energieprodukte in gut einer Dekade verschlechtert. Die Löhne bzw. die Lohnstückkosten Norwegens sind im internationalen Vergleich überdurchschnittlich gestiegen.

Die langjährige Aufwertung der Norwegischen Krone hat ebenfalls der Wettbewerbsfähigkeit geschadet. So erinnert die sektorale Divergenz ein wenig an die „Holländische Krankheit“, bei der ein prosperierender Exportsektor die Gesamtwirtschaft in Mitleidenschaft nimmt. Die rückläufige Rohölförderung konnte z.T. durch eine höhere Gasproduktion kompensiert werden, so dass – abgesehen von temporären Förderausfällen – der Handelsbilanzüberschuss Norwegens sich dennoch als recht stabil erweist. Die Belebung bei den europäischen Handelspartnern sowie die letztjährige Währungsabwertung sollten dem Aussenhandel 2014 grundsätzlich zu Gute kommen. /RLU

Source: SSB und 3R-Engagement Recherchen

Fitch bestätigt Ratings für Irland

London, 21. Februar (Reuters)

Fitch RatingDie Ratingagentur vergab unverändert die Bonitätsnote BBB+ für den Inselstaat, auch hier ist der Ausblick stabil.

Fitch lobte das Land dafür, alle mit der Troika aus EU, EZB und IWF vereinbarten Finanzziele zur Sanierung der Haushalte erreicht zu haben. Fitch sagt aber für Irland im laufenden Jahr ein Haushaltsdefizit von 4,8 Prozent voraus.

Nächstes Jahr sei deshalb die Konsolidierung der Finanzen um weitere 2 Milliarden Euro notwendig, damit Irland unter die Schwelle eines Defizits von 3 Prozent komme./RLU

Offenlegung der Goldstatistik in der Schweiz

Artikel in der Neue Zürcher Zeitung, 20. Februar 2014

Die Geheimniskrämerei in Sachen Gold ist Geschichte: Seit Anfang des Jahres wird die Ein- und Ausfuhr des Edelmetalls in der Schweizer Aussenhandelsstatistik wieder nach Ländern aufgeschlüsselt. Am Donnerstag werden solche Zahlen zum ersten Mal seit 33 Jahren präsentiert. Ab 1981 wurde nur die Gesamtsumme der Importe und Exporte ausgewiesen. In welchem Rahmen die historischen Zahlen veröffentlicht werden, darüber wird in Bern noch diskutiert. Mit der Offenlegung der Goldstatistik wird den Anliegen mehrerer parlamentarischer Vorstösse sowie der Empfehlung 9 im Rohstoffbericht des Bundesrates entsprochen. Damit reagiert die Regierung auf den Vorwurf der Intransparenz im Rohstoffhandel. Mehr in Goldhandel im Kalten Krieg_Artikel_ Neue Zürcher Zeitung 20_Februar _2014

Rare Metals at AVALON 2014

AVALON Rare Metals

Zurich, 18 février

AVALON logoAvalon Rare Metals Inc. is a mineral development company focused on rare metal deposits in Canada. Its 100%-owned Nechalacho Deposit, Thor Lake, NWT is exceptional in its large size and enrichment in the scarce heavy rare earth elements, key to enabling advances in clean technology and other growing high-tech applications. With a positive feasibility study and environmental assessment completed, the Nechalacho Project remains the most advanced potential large new source of heavy rare earths in the world outside of China, currently the source of most of the world’s supply. Avalon is adequately funded, has no debt and its work programs are progressing. Social responsibility and environmental stewardship are corporate cornerstones.

Avalon was the first junior exploration company to formally adopt the Prospectors and Developers Association of Canada’s (PDAC’s) e3 Plus principles and guidelines as policy. Avalon is committed to being an environmentally and socially responsible corporate citizen in how it conducts its exploration and development activities. View Responsible Exploration for more details.

Avalon is the proud recipient of the Prospectors and Developers Association of Canada („PDAC“), 2010 Environmental & Social Responsibility Award in recognition of the Company’s community engagement efforts during the exploration of  its Nechalacho rare earth elements deposit, Thor Lake, NWT. RLU

Download (PDF) AVALON_NWTMN Participation Agreement Feb 2014

Source: www.avalonraremetals.com

 

 

Marokko Outlook 2014

Marokkanische Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs

Zürich, 18. Februar

Das BIP-Wachstum für 2014 wird auf ein Niveau von 3.5%  in Marokko erwartet. Dies bedeutet eine leichte Abschwächung von der Dynamik des vorigen Jahres, als das BIP eine Wachstumsgrösse von 4.6% zeigte. Marokkos Entwicklung wird  in diesem Jahr vor allem von der Erholung der nichtlandwirtschaftlichen Tätigkeiten getragen werden. Sie bleibt dennoch an der Erholung der Konjunktur in Europa weiterhin stark gekoppelt. Das BIP-Wachstum des Königreiches wird zudem von der Erholung der Investitionen aus Rabatt (diese zeigten eine deutliche Dynamik bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2013) und der relativen Stärke (4%) des Konsums der privaten Haushalte unterstützt werden.

Source: Bloomberg, Jeune Afrique, www.finances.gov.ma

Die Zunahme des Privatkonsums wird jedoch durch die von der Regierung vor kurzem verabschiedeten Massnahmen etwas begrenzt. Diese Massnahmen sollten die Inflation von 3% gegenüber 1.9% im Jahr 2013 besänftigen. Die Regierung erwartet, dass sie die Reduzierung des öffentlichen Defizits beschleunigen werden und somit das Niveau von 4.4% des BIP  in 2014 stabilisieren, was eine markante Besserung verglichen mit 5.9% ein Jahr davor, und 7.6% im Jahr 2012 bedeuten würde. Die weitreichende Reform des Ausgleichsfonds bezweckt eine notwendige Reduzierung dieses Defizit unter 3% des BIP zu erreichen und somit ein langfristig nachhaltiges Niveau der öffentlichen Verschuldung auf fast 60% des BIP möglichst niedrig zu halten.

Devisenreserven

In Bezug auf den Aussenhandel, die Abschwächung des Handelsbilanzdefizits , begleitet von einer erwarteten Erholung der Geldüberweisungen von im Ausland lebenden Marokkanern, sowie gespeist von den Einnahmen aus dem Tourismus, sollte das Leistungsbilanzdefizit auf 8.1% des BIP in 2014 reduzieren, gegenüber 8.6% im letzten Jahr und 10% im Jahr 2012.

Trotz des anhaltenden Defizits, sollten die Devisenreserven in 2013 und 2014, dank des sehr starken Anstiegs der ausländischen Direktinvestitionen und der wachsenden Zuneigung der Regierung an internationalen Emissionen teilzunehmen, leicht zuwachsen.

Aber um eine strukturelle und nachhaltige Antwort auf die Problematik der Zahlungsbilanz zu gewährleisten, sollte die Regierung die wichtigsten Export- orientierten Projekte (plans Émergence et Azur) stärker fördern und beschleunigen. RLU

Cameco (CCJ)

Zürich, 10. Februar

CamecoDas vierte Quartalsresultat des zweitgrössten Uranproduzenten der Welt hat gewinnmässig enttäuscht. Der Umsatz lag mit CAD 977 Mio. um 15% über dem Vorjahresniveau und damit 3% über dem Konsens. Die Produktion lag 14% über dem Vorjahresniveau, aber die Preise gerieten unter Druck (–17%). Die realisierten Preise lagen deutlich über den Markterwartungen.

Die Kostensituation hat sich ebenfalls verschlechtert und die Abschreibungen sind höher als erwartet ausgefallen. Der publizierte GpA von CAD 0.38 (im Vorjahr CAD 0.59) vergleicht sich mit einer Konsenserwartung von CAD 0.53. Es gab keine Neuigkeiten von Cigar Lake. Dieser ist das weltweit grösste Uranprojekt (hoher Urangehalt von 16.8% im Gestein, 20% von Cameco Reserven). Der geplante Produktionsbeginn ist im 1. Quartal 2014.

Cameco befindet sich nach wie vor in einem relativ schwierigen Umfeld, aber ein übertriebener Pessimismus wäre auch nicht angebracht. Die Nuklearkatastrophe von Fukushima (Japan) hat der Branche und der Urannachfrage zweifellos einen deutlichen Schlag versetzt. Cameco ist direkt von der Entwicklung in Japan tangiert, weil gut 13% der Umsätze in dieser Region erwirtschaftet werden.

Langfristig dürfte die Kernenergie trotz ihrer Schattenseiten aber weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung liefern. Bei relativ stabilen Kosten entsteht kein CO2-Ausstoss; und dies ist ein bedeutender Vorteil. Der Zeit sind gemäss der Energy Information Administration (EIA) 436 Kernkraftwerke in Betrieb. Bis 2022 sind 72 neue Werke geplant, 42 sollen stillgelegt werden. Die Nachfrage nach Uran dürfte damit auf gut 220 Mio. Pfund ansteigen, was bis 2022 einem jährlichen Zuwachs von knapp 3% entspricht.

Die Prognosen sind aber mit grossen Unsicherheiten behaftet. Die Bewertung der risikoreichen und volatilen Cameco-Aktie liegt leicht über dem historischen Durchschnitt. / RLU

Energie Oberösterreich: A– / Outlook stabil

10. Februar, Zürich

Standard & Poor’s

Energie Oberösterreich: A– / Outlook stabil (bisher: A / stabil)

EAG Logos+Weissfläche.inddS&P geht davon aus, dass das operative Umfeld im Bereich Energieerzeugung des österreichischen Versorgungskonzerns Energie Oberösterreich mittelfristig schwierig bleibt. Der Druck auf die Profitabilität des Gesamtkonzerns dürfte anhalten, weshalb S&P das Rating um einen Notch von A auf A– reduziert. Die Ratingagentur erwartet, dass die eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen das Kreditrisikoprofil so festigen werden, dass sich der operative Geldfluss vor Veränderungen im Umlaufvermögen im Verhältnis zu den Schulden (FFO / Debt) mindestens über der Marke von 23% halten kann.

Das Outlook der neuen Einstufung wird mit stabil angegeben. /Bloomberg/RLU